Case Study
Schnelle und flexible Entwicklung komplexer Nut-, Stoß-, Räum- und Profiliermaschinen mit Solid Edge und der Synchronous Technology
FRÖMAG
Mittelständischer Maschinenbauer gewinnt mit der Synchronous Technology des CAD-Systems Solid Edge neue Freiräume für bessere Konstruktionsansätze
Präzision, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit
Seit der Gründung im Jahr 1950 entwickelt und produziert die Maschinenfabrik FRÖMAG in Fröndenberg an der Ruhr in der Nähe von Dortmund Nut-, Stoß-, Profi liermaschinen und Räummaschinen für höchste Anforderungen. Rund 50 Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von etwa zehn Millionen Euro und versorgen die Zielbranchen – unter anderem Antriebs- und Fördertechnik, Pumpen- und Armaturenbau sowie Windenergie – mit individuellen Lösungen. Über die Jahre entwickelte sich das mittelständische Unternehmen zu einem Komplettanbieter, der seine Maschinen mit integrierten Handlingsystemen und automatisierter Werkstückzuführung ergänzt. Mit Übernahme des amerikani-schen Unternehmens Mitts & Merill im Jahr 1990 erreichte FRÖMAG eine führende Marktstellung in der Welt für Nutenzieh und -stoßmaschinen. Kunden auf allen Kontinenten vertrauen auf FRÖMAG-Lösungen und schätzen sie wegen ihrer Präzision, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Das größtenteils modular aufgebaute Produktspektrum deckt die Kundenwünsche nach Möglichkeiten für die Innenkonturbearbeitung vollständig ab: Von der einzelnen Stand-by-Maschine für wenige Nuten über größere Anlagensys-teme für die Serienfertigung bis hin zu komplexen Sonderkonstruktionen. Durch permanente Neu- und Weiterentwicklungen bleibt FRÖMAG auf der Höhe der Zeit und erschließt sich zum Beispiel mit der Automobil- und Zuliefererindustrie neue Zielgruppen. Eine erste Nutmaschinenbaureihe für die Motorblockbearbeitung, die sich optimal in Transferstraßen einsetzen lässt, ergänzt das Standardrepertoire.
CAD-Lösungen für den Mittelstand
Solche Höchstleistungen sind nur mit wirkungsvollen Werkzeugen für Konstruktion und Entwicklung zu stemmen. Bereits 1991 führte das Unternehmen ein 2D-CAD-System ein, um alle Kundenwünsche schnell und hochwertig erfüllen zu können. 2005 erfolgte dann der Umstieg auf eine mittelstandsorientierte 3D-Umgebung. Für ein Maschinenbauunternehmen wie FRÖMAG sind neben einem sinnvollen Preis-Leistungs-Verhältnis vor allem die Verlässlichkeit und langfristige Orientierung der Partner wichtige Werte.
Jedoch kamen 2011 Zweifel auf, ob der Softwarehersteller der eingesetzten 3D-CAD-Lösung sein System in der jetzigen Form fortführen wird. Für Hannelore Mroszynski, CAD-Managerin bei FRÖMAG, war schnell klar, dass sie ein Aufgeben der Mittelstandsorientierung nicht hinnehmen würde. Zudem bekam sie keine verbindliche Zusage für eine Weiterführung des CAD-Systems. Daraufhin sondierte sie den Markt und fand in Solid Edge von Siemens PLM Software eine attraktive Alternative.
„Solid Edge steht unserem alten System hinsichtlich der Funktionalität in nichts nach. Aber mit Siemens PLM Software haben wir einen Anbieter gefunden, der die Nöte und Bedürfnisse von mittelständischen Maschinenbauern kennt und die Zukunftsfähigkeit der Software garantiert“, erklärt Hannelore Mroszynski. Dazu zählt in erster Linie ein Lösungskonzept für den Umstieg, das auch die vorhandenen Altdatenbestände berücksichtigt. Die FRÖMAG-Maschinen sind für ihre Langlebigkeit bekannt und haben durchaus einen Lebenszyklus von 50-60 Jahren. Selbstverständlich liefert das Unternehmen seinen Kunden über einen langen Zeitraum die nötigen Ersatzteile. Dank des Dienstleisters WorksLine GmbH konnte die bisherige PDM-Datenbank DBWorks des italienischen Partners MechWorks mit etwa 75.000 Datensätzen in DBEdge umgeschrieben, damit perfekt an Solid Edge angepasst und vollständig integriert werden.
Mehr Flexibilität durch Synchronous Technology
Der eigentliche Umstieg gegen Ende 2011 erfolgte ohne Probleme. Die Einführung der insgesamt sechs Lizenzen, die Umstellung des Systems und die Schulung der Mitarbeiter waren binnen vier Wochen abgeschlossen. Am Anfang herrschte wie bei jeder Veränderung eine gewisse Skepsis in der Belegschaft. Aber nach kurzer Zeit erreichte Solid Edge dank der schnell erschließbaren und leicht zu bedienenden Benutzerführung eine durchgehende Akzeptanz im Unternehmen.
Insbesondere die Möglichkeiten der Synchronous Technology, welche die beiden Ansätze von historienbasierter Parametrik und freier Modelliertechnik in sich vereint, wurden sehr gut angenommen. „Unsere Mitarbeiter sind sehr zufrieden und es macht ihnen Spaß damit zu arbeiten“, schildert Hannelore Mroszynski. „Zudem sind wir durch die Möglichkeiten, importierte CAD-Modelle direkt und ohne Rücksicht auf die Entstehungsgeschichte zu bearbeiten, wesentlich flexibler geworden.“ Im Gegensatz zum Altsystem hat FRÖMAG nun Freiräume Freiräume für neue und bessere Konstruktionsansätze, um eigene oder zugelieferte Modelle verändern zu können – mit oder ohne Parametrik. Zusätzlich half die Funktionalität der Synchronous Technology, die Ablösung des CAD-Systems zu beschleunigen. Ohne aufwändige Datenmigration lassen sich die bestehenden 3D-Modelle in Solid Edge einlesen und gezielt Änderungen vornehmen, die für eine Neuentwicklung erforderlich sind. „Die Synchronous Technology hat uns unser Altsystem schnell vergessen lassen“, sagt Hannelore Mroszynski.
Anforderungen des Maschinenbaus erfüllt
Darüber hinaus bringt Solid Edge genau die Eigenschaften mit, die FRÖMAG benötigt. Ein High-End-CAD-System wäre viel zu komplex und ergäbe für das Unternehmen keine sinnvolle Kosten-Nutzen-Bilanz. Solid Edge ist in der IT-Architektur des Maschinenbauers vollständig integriert. Die wichtige CAM-Durchgängigkeit in die eigene Fertigung verläuft reibungslos. Das ebenso essentielle Werkzeug für Verzahnungsberechnung und -auslegung konnte sogar bis in die Menüstruktur des CAD-Systems eingebettet werden. Funktionen für das Überprüfen von Kollisionsgefahren und Wegeeinstellungen stehen genauso zur Verfügung wie eine vollständig automatische Zeichnungsableitung. Durch umfangreiche Bemaßungs- und Beschriftungswerkzeuge in Solid Edge können diese Zeichnungen zudem schnell mit Details angereichert werden. Bei Änderungen an 3D-Modellen werden die Zeichnungen automatisch aktualisiert und ein Tool zur Verfolgung der Bemaßung erfasst geänderte Beschriftungen.
Selbst rudimentäre FEA-Berechnungen lassen sich mit Solid Edge durchführen. Insbesondere bei Neuentwicklungen können Anwender sehr früh im Konstruktionsprozess erste Statik- und Belastungstests durchführen und so ihren eingeschlagenen Entwicklungspfad absichern beziehungsweise rechtzeitig verwerfen oder anpassen. Aufwendige Nacharbeiten an der Konstruktion werden auf ein Minimum reduziert.
Begeistert ist Hannelore Mroszynski von dem Baugruppenhandling. Im Vergleich zum Altsystem ist Solid Edge – bei gleicher Hardware – schneller und flexibler. Die FRÖMAG-Maschinen mit ihren jeweils rund 1000-2000 Komponenten lassen sich damit komfortabel im Ganzen betrachten und bearbeiten. Zusätzlichen Mehrwert bieten die Solid Edge Viewer, mit denen jeder Mitarbeiter des Unternehmens auf Zeichnungen zugreifen kann. Diskussionen zwischen der Konstruktion und anderen Abteilungen erfolgen auf diese Weise schneller und informierter. „Insgesamt bietet uns Solid Edge mindestens den gleichen Funktionsumfang wie unser Altsystem. Viel wichtiger ist, dass uns Siemens PLM Software die Zukunftssicherheit garantiert, die wir benötigen“, fasst Hannelore Mroszynski die Vorteile des neuen CAD-Systems zusammen.
Verlässlicher und kompetenter Partner
Einen weiteren essentiellen Pluspunkt von Solid Edge sieht FRÖMAG in der professionellen Kundenbetreuung durch WorksLine, Vertriebspartner von Siemens PLM Software. Die Mitarbeiter des Dienstleisters sorgten dafür, dass der Umstieg auf Solid Edge reibungslos und vor allem termintreu verlief. WorksLine agiert für den Maschinenbauer als starker Partner, der alles von der Schulung über firmenindividuelle Anpassungen bis hin zur Updatepflege aus einer Hand anbietet. „Bei dem großen Anbieter des 2D-CAD-Systems waren wir früher als Mittelständler nur eine unbedeutende Nummer. WorksLine hingegen ist für uns immer zu erreichen und reagiert stets umgehend und kompetent“, lobt Hannelore Mroszynski.
Präzision, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit
FRÖMAG entwickelt und produziert Nut-, Stoß- und Profiliermaschinen und Räummaschinen für höchste Anforderungen. Werkzeugmaschinen vom Weltmarktführer FRÖMAG werden für die Bearbeitung von hochwertigen Komponenten eingesetzt:
Seit der Gründung Mitte des letzten Jahrhunderts ist die Angebotspalette ständig erweitert worden. Zu den Nut- und Profiliermaschinen kamen Anfang der 60er Jahre Räummaschinen. Heute werden zudem integrierte Handlingsysteme und Komplettlösungen für die Beschickung von FRÖMAG Maschinen angeboten.
FRÖMAG - Lösungen werden von Kunden auf sämtlichen Kontinenten eingesetzt und wegen ihrer Präzision, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit hoch geschätzt.
Im Zeitraum von Mitte März bis November 2011 hat die FRÖMAG GmbH & Co. KG, ihr bisheriges 3D CAD System auf das Siemens PLM Produkt SolidEdge ST4 mit Hilfe Ihres Systemhauses WorksLine GmbH, erfolgreich umgestellt.
Für Frau Hannelore Mroszynski – Projektleiterin der FRÖMAG ist der Wechsel durch die Produktsicherheit bei Siemens sowie die effektive Konstruktion, Planung und Produktion der Maschinen wichtig gewesen.
„Wir setzen neben dem CAD System SolidEdge und ME10 auch das PDM System DBSolidEdge ein.
Durch diesen gesamteinheitlichen Lösungsansatz von WorksLine konnten wir erheblich die Auftragsdurchlaufzeiten reduzieren und den Auftragsprozess lückenlos dokumentieren. Dank dem Support der Firma WorksLine haben wir die Entscheidung zum Umstieg schnell treffen können und der Umschwung zu SolidEdge wurde reibungslos und termintreu erledigt. Somit steht auch für uns fest, dass gute Partner gebraucht werden. Die Siemensprodukte sind zuverlässig und bieten uns mindestens den gleichen Funktionsumfang wie unser Altsystem an. Mit der Möglichkeit in Synchronous Technology zu arbeiten, die wir im Altsystem nicht hatten, schaffen wir uns Freiräume für neue und bessere Konstruktionsansätze, mit oder ohne parametrischen Ansatz, eigene oder externe Modelle bearbeiten zu können.“
Vielen Dank an unseren Partner, die WorksLine GmbH.
Maschinenfabrik FRÖMAG GmbH & Co.KG
Hannelore Mroszynski
Das ITI-Wilhelmshaven ist Mitglied der N-Transfer GmbH. Herr Prof. Dr.-Ing. S. Bartelmei ist einer der beiden Geschäftsführer der Innovationsgesellschaft der Niedersächsischen Hochschulen mit Sitz in Hannover.
Die N-Transfer GmbH (N-Transfer) ist eine gemeinsame Plattform niedersächsischer Hochschulen für Technologie- und Wissenstransfer. N-Transfer wurde am 06. Dezember 2002 gegründet; derzeit halten 6 Hochschulen Anteile am Unternehmen.
Kernaufgabe von N-Transfer ist es der Wirtschaft Ideen, Innovationen und Qualifikationen aus den Hochschulen zu liefern mit dem Ziel, den Unternehmen klare Wettbewerbsvorteile durch die Vermarktung von forschungs-und entwicklungsintensiven Produkten und Dienstleistungen zu verschaffen.
N-Transfer hat einen jährlichen Umsatz von ca. Mio 2.5 €. Innerhalb N-Transfer hat jedes Institut (ITI) eigene, zusätzliche Schwerpunkte.
Die aktuellen Arbeitsschwerpunkte des ITI-Wilhelmshaven liegen unter anderem in den Bereichen:
Es stehen insgesamt 3 Arbeitsplätze NX für Forschungszwecke zur Verfügung.. Die bisher von der neuen Software gewonnen Eindrücke sind sehr positiv. In einem aktuellen Projekt entwickeln wir eine Datenbank mit Informationen zur Erstellung einer Gefahrenbeurteilung innerhalb der CE-Kennzeichnung. Diese Datenbank soll mit dem CAD-System gekoppelt werden, um die Arbeit bei der CE-Kennzeichnung zu erleichtern.
Der Fa. WorksLine GmbH gilt unser besonderer Dank für die gelungene Systemeinführung und der partnerschaftlichen Zusammenarbeit.
Mit freundlichem Gruß
Prof. Dr.-Ing. S. Bartelmei
Die Firma Mibostahl mit Sitz in Gevelsberg hatte bereits 3D CAD Software von WorksLine in der Anwendung und hat mit WorksLine in kürzester Zeit auf Siemensprodukte erfolgreich wechseln können.
Im Zusammenhang Entwicklung / Herstellung von Entriegelungswerkzeugen und elektr. Steckverbindungen hat sich Mibostahl weltweit auf dem Markt etablieren können.
Herr Axel Giershausen, seit dem 02.11.2010 alleiniger geschäftsführender Gesellschafter, stellt die Historie der Gesellschaft wie folgt dar:
Mibostahl wurde im Jahre 1982 durch Harmannus und Petra Bouwman in Witten gegründet. Zu dem damaligen Zeitpunkt war die Mibostahl GmbH eines der ersten Unternehmen, das sich professionell mit der zerstörungsfreien Kontaktentriegelung auseinander setzte und einfache und zugleich umfassende Lösungen anbot. Es gab damals kaum Werkzeuge auf dem Markt und diese waren nicht bezahlbar. So begann Herr Bouwman mit der Serienfertigung hochwertiger Handwerkzeuge. Höchste Produktqualität und anwendungsorientiertes Design standen hierbei schon immer im Vordergrund. Das Kerngeschäft bilden heute Entriegelungswerkzeuge innerhalb des umfassenden Produktprogrammes an Handwerkzeugen und Hilfsmitteln rund um die Kabelelektronik. Mittlerweile wird auf modernsten CNC-gesteuerten Zerspanungsmaschinen gefertigt. Mit der Hand erhalten viele Entriegelungswerkzeuge "den letzten Schliff". Handarbeit und High-Tech - made in Gevelsberg / Germany.
Zur effektiven Konstruktion, Planung und Produktion unseres Liefersortiments verwenden wir die Lösungen der WorksLine GmbH, unserem langjährigen Systempartner. Wir setzten neben dem CAD System auch das PDM System DBWorks und das Warenwirtschaftsystem MIO von WorksLine ein. Durch diesen gesamteinheitlichen Lösungsansatz konnten wir bis zu 25 % der Auftragsdurchlaufzeiten reduzieren und den Auftragsprozess lückenlos dokumentieren.
Wir haben uns entschlossen SolidEdge von Siemens PLM einzusetzen. Dank dem Support der Firma WorksLine ist der Einsatz von SolidEdge reibungslos voran geschritten. Somit steht für uns fest, das nicht nur gute Systeme, sondern auch gute Partner gebraucht werden. Die Siemensprodukte sind zuverlässig und bieten uns die gewünschten Funktionen an um unsere täglichen Arbeiten effektiv zu gestallten.
Vielen Dank an unseren Partner WorksLine
Axel Giershausen
-Geschäftsführer-
WorksLine Zentrale
Hahnstraße 5
48369 Saerbeck
Tel.: 02574 9384-0
Fax: 02574 9384-11
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